77855 Achern-Mösbach

Renchtalstraße 18

Öffnungszeiten:

Mi bis Fr - 8:00 bis 18:00 Uhr

Sa - 8:00 bis 13:30 Uhr

Virtuelle Tour

Naturschutz

Im Betrieb werden landschaftsprägende Einzelbäume, wo immer es geht erhalten. Daneben werden Nisthöhlen für Vögel und Fledermäuse aufgehängt. Außerdem versuchen wir mit Einzelheckenpflanzungen Nahrungsziele sowie Bruträume für Insekten und Vögel zu schaffen.

Zusammen mit dem Nabu sorgen wir seit Jahren für Nisthilfen des bedrohten Wiedehopfes. Die Belegungen bestätigen diesen Einsatz. Mittlerweile gibt es im näheren Umkreis wieder um die 50 Brutpaare. Im Frühjahr 2019 haben wir inmitten der Hofstelle ein Mehlschwalbenhaus gebaut. In der älteren Halle (auch kräftig mit Nisthilfen ausgestattet) brüten bereits Mauersegler, Stare, Meisen, Haussperlinge, Amsel, Bachstelze und Hausrotschwanz. Verschiedene blühende Einsaaten übers Jahr sollen das Nahrungsangebot für Insekten fördern. Das Ziel muss sein, möglichst viele Arten zu etablieren.

 

Klimaschutz

Auf unseren beiden Hallen produzieren wir eigenen Strom mit einer Kapazität von 56 kWp. Erzeugt werden im Schnitt 54000kWh, damit könnte man 15 Haushalte mit sauberen Strom versorgen. Für uns macht das daher Sinn, weil in den Sommermonaten die Obstkühlung sehr viel Energie verbraucht. Die Abwärme des Kühlaggregats nutzen wir wiederum zum Erwärmen vom Brauchwasser der Saisonkräfte inklusive des Heizens der Halle im Winter.

Bei unserer zugekauften Energie handelt es sich um 100% Ökostrom. Vom Hochrhein erzeugte Wasserkraft der Firma Naturenergie. Am Wohnhaus haben wir ebenfalls eine kleine Fotovoltaikanlage, die unseren kompletten Stromverbrauch abdeckt. Geheizt wird im Winter mit eigenem Obstbaumholz, Warmwasser wird im Sommer über Sonnenkollektoren hergestellt. Wir arbeiten außerdem mit Ökostrom der Schönauer Elektrizitätswerke.

demeter im Speziellen

In den biologisch-dynamischen Präparaten werden pflanzliche, mineralische und tierische Substanzen kombiniert und den Kräften der Natur ausgesetzt, um sie dann in veränderter Form der Erde als Heilmittel wieder zuzuführen. Sozusagen als Homöopathie für den Boden und die Pflanze. Diese für den biologisch-dynamischen Anbau notwendigen Spritz-Präparate Hornmist und Hornkiesel werden dann bei uns vor der Ausbringung noch mit der Hand eine Stunde gerührt.

Mit Hilfe eines Quads gelingt dies bei uns bodenschonend, wendig und schnell. Hornmist in Verbindung mit dem Fladenpräparat verbessert die Bodenstruktur und die Fruchtbarkeit des Bodens, während der Hornkiesel kurz vor der Ernte die Ausfärbung und den Geschmack verbessert.